Das Seminar wird im Rahmen des APA-Campus-Wirtschaftslehrgangs angeboten. Es ist Teil des Moduls „Die EU verstehen“.
Angesichts anhaltend hoher Inflationsraten und multipler Wirtschaftskrisen steht die Europäische Zentralbank vor der schwierigsten Herausforderung seit ihrer Gründung. Ist sie dafür gerüstet? Wie funktioniert eine Notenbank im Allgemeinen und die Europäische Zentralbank im Besonderen? Warum soll/muss die EZB unabhängig sein und vor allem unabhängig wovon? Welche Aufgaben hat sie? Wie „schafft“ sie Geld? Welche Rolle spielt sie in der Bankenregulierung und -aufsicht? Wie reguliert sie die Geldmenge? Und was würde passieren, wenn das Bargeld abgeschafft würde?
Elisabeth Springler ist Ökonomin, ist Studiengangsleiterin an der FH des bfi Wien für den BA und MA Studiengang Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung. Davor war sie unter anderem Universitätsassistentin an der Wirtschaftsuniversität Wien, Marshallplan Chair an der Universität von New Orleans, Louisiana und Forscherin in der volkswirtschaftlichen Analyseabteilung der Österreichischen Nationalbank. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Fragen der Geldpolitik und Geldtheorie, Finanzmarktstabilität und europäische Integration. Neben ihren Tätigkeiten an der FH des bfi Wien und als nebenamtliche Lektorin an der Wirtschaftsuniversität Wien, ist sie derzeit auch Mitglied im Österreichischen Fiskalrat, sowie im Finanzmarktstabilitätsgremium.